Refr: | Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Wie Luft zum Atmen bist du um mich und hältst deine Hand über mir. |
1. | Wie könnt‘ ich deine Nähe fürchten, da du mir doch die Kraft zum Leben gibst, wie könnt‘ ich deine Nähe meiden, da ich doch weiß, dass du mich liebst! |
2. | Wo könnt‘ ich mich vor dir verstecken? Steig ich auf Bergeshöhen, bist du dort. Du findest mich auch in der Wüste, ist sie doch dein Lieblingsort. |
3. | Wenn ich im Lärm Zerstreuung suche, holst du mich, wenn es still wird, wieder ein. Auch im Getriebe meines Alltags, in Stress und Hektik bin ich dein. |
4. | Ob ich nun wache oder schlafe, bei Tag und Nacht bin ich in deiner Hand. Du bist mein Hirt und mein Begleiter, geleitest mich auf gutes Land. |
5. | In deiner Hand bin ich geborgen, und darum fürchte ich das Dunkel nicht. In deiner Nähe kann ich atmen, du bist mein Leben und mein Licht. |
6. | Du warst um mich, als ich entstanden, im Schoß der Mutter gabst du mir Gestalt. Du bist der Hüter meines Lebens, du bist mein Grund, du bist mein Halt. |
7. | Zu hoch, ich kann es nicht begreifen, ist die Gewissheit, dass du mich umgibst. Ich kann nur schweigen, kann nur staunen und danken, dass du mich so liebst. |