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Gottes Wort geht mit

„Suchen. Und Finden“ lautete das Motto zum Jahr der Bibel 2003.

Schon die Schreibweise dieses Mottos macht sichtbar, dass es keinen Automatismus gibt, dass Suchen nicht automatisch und vor allem nicht immer sofort auch zum Finden führt.

Es gilt, den Punkt dazwischen auszuhalten, das scheinbar endgültige und unbeantwortete Suchen, die Angst, mit der Suche allein zu bleiben und an kein Ziel zu kommen. Dann aber das Geschenk, der überraschende Neubeginn: das Finden!

So versuche ich auch in diesem Lied, diesen notwendigen inneren Prozess auf der Suche nach Sinn und Lebensglück nicht vorschnell abzukürzen, ihn vielmehr in der ersten Strophe zu verstärken durch „Suchen und fragen“, den Gedanken des lebenslangen Unterwegsseins auch mit der Gefahr, immer wieder stehen zu bleiben. In dieses Suchen hinein fällt die Zuversicht: Gottes Wort geht mit, es zeigt mir einen altbewährten Weg: Seit Jahrtausenden finden Menschen Sinn, Orientierung und Leben in diesem Wort. So kann dieses Vertrauen in der letzten Strophe dann auch zur Antwort werden auf die große Frage: Worauf gründet mein Lebensglück?

 

1. Suchen und fragen,
ein Mensch des Weges sein,
doch auch daran tragen:
mehr Schein als Sein.
Refr.: Gottes Wort geht mit
und lenkt meinen Schritt
auf den altbewährten Weg.
Wer dem Wort vertraut,
hat nicht auf Sand gebaut
und kann Grenzen überwinden
und Leben finden.
2. Worte begleiten
und stärken meinen Mut
wie seit alten Zeiten:
Alles wird gut.
3. Suchen und finden
mein Ziel, mein Lebensglück,
worauf kann es gründen,
was hebt mir den Blick?

 

Text: Hans Waltersdorfer
Melodie: Hans Waltersdorfer
Entstehungsjahr: 2002

Veröffentlichungen

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