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Ich fertige auch zu den Bildern passende Holzrahmen mit oder ohne Kunstglas.*)  Im Shop sind einige Beispiele für Rahmungen zu finden und können entsprechende Rahmen nach freier Wahl zu den gewählten Bildern mitbestellt werden.

Ich biete ausschließlich von mir selbst gebaute Holzrahmen an. Diese sind geheftet und geleimt und mit einem Zackenaufhänger versehen.

Schmälere (und damit auch dezentere) Rahmen in schlichten Holz- oder Metallausführungen (bitte kein Plastik – mir täte das Herz weh) sind für die Standardformate leicht im Handel erhältlich.

Meine Auswahl an Leisten ist begrenzt und variiert auch von Zeit zu Zeit. Dennoch bin ich bestrebt, immer eine Auswahl an Farben zur Verfügung zu haben, die zu meinen Motiven passen. Die Rahmenbreite beträgt im Durchschnitt 15 bis 25 mm.
Ausgenommen sind Effektleisten, die bewusst breiter sind (30 – 50 mm), bisher von mir aber fast ausschließlich bei den großformatigen Triplets zum Einsatz gebracht wurden. Nur für die mehrteiligen Panorama-Sets bringe ich nach Möglichkeit schmale Leisten (10  mm) zum Einsatz, um den Zusammenhalt des Ensembles nicht zu stark zu durchbrechen.

*) Anmerkungen zum Kunstglas:

Bilder auf mattem Papier (z.B. Hahnemühle William Turner, das mit seiner strukturierten Oberfläche einem Aquarellpapier entspricht), die auch von ihrer Wirkung her sehr stark Aquarellbildern ähneln, schütze ich wegen der empfindlichen Oberfläche bei der Rahmung mit entspiegeltem Kunstglas (Crilex – Polistyren). Einerseits wegen der Bruchfestigkeit beim Transport (sowohl auf den Kunsthandwerksmärkten als auch beim Versand), aber auch wegen seiner Leichtigkeit. Schweres Glas würde die leichten Holzrahmen zu sehr belasten.

Bilder auf seidenmattem Papier (z.B. Hahnemühle PhotoRag Satin) lasse ich unverglast, schütze aber die Oberfläche mit einem hochwertigen Schutzspray, der die Oberflächenstruktur nicht verändert, aber die Empfänglichkeit für Feuchtigkeit und Verschmutzungen reduziert.

einige zur Auswahl stehende Rahmen – immer abhängig vom Vorrat der entsprechenden Leisten

Was ist bei der Auswahl eines Rahmens zu beachten?

Viele Kriterien des über die färbigen Passepartouts Gesagten gelten auch für die Wahl eines passenden Rahmen. Die Farbe des Rahmens darf nicht in Konkurrenz zum Bild stehen, sondern soll den Bildeindruck verstärken und die Aufmerksamkeit für das Bild fördern. 

Der Rahmen grenzt üblicherweise das Bild von seinem Umfeld (Wand) ab, soll das Bild aber auch harmonisch in dieses Umfeld einbetten. Daher spielt auch der künftige Platz des Bildes keine unwesentliche Rolle für die Wahl eines passenden Rahmens.

  • Grundsätzlich (fast) immer passend ist ein neutraler Rahmen in Weiß oder Grau. 
  • Ein dunkler Rahmen hebt das Bild kontrastreich von der Umgebung ab – am intensivsten ist dieser Kontrast (zumindest bei einer weißen Wand) mit einem schwarzen Rahmen. 
  • Im Idealfall greift der Rahmen einen Farbton des Bildes auf. Es muss sich dabei aber keineswegs um die dominante Bildfarbe handeln – es reicht wenn sie in einem Detail oder in kleinen Spuren vorkommt.
  • Niemals sollte sich die Farbe des Rahmens mit den Farben des Bildes „beißen“, d.h. ähnliche, aber doch deutlich unterschiedene Farben aufweisen (z.B. ein Bild von Klatschmohn in einem weinroten Rahmen, wie z.B. 15lampone).
  • Wenn ein Farbkontrast zwischen Bild und Rahmen erwünscht wird, eignen sich am besten Komplementärfarben: Grün – Rot, Gelb/Orange – Blau
  • Hat man ein färbiges Passepartout für das Bild gewählt, beeinflusst auch das die Wahl des Rahmens, denn auch Passepartout und Rahmen müssen in passender Harmonie oder passendem Kontrast zueinander stehen.
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